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10 Gleichnisse von  Königreich der Himmel

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    Königreich der Himmel,
    die 10 Gleichnisse von Königreich der Himmel in der Guten Botschaft von Matthäus.
    Der Ausdruck «Königreich der Himmels», einer der besonderen Ausdrücke in Matthäus,
    bezieht sich auf die Herrschaft der Himmel, d. h. die Herrschaft des Gottes des Himmels über die Erde (vgl. Dan. 2, 44: 4, 25. 32)..

    Das Königreich des Himmels ist in vielen Beziehungen gleichbedeutend mit dem Königreich Gottes und wird oft als sinnverwandt mit letzterem Ausdruck gebraucht, aber es ist zu beachten, daß der Ausdruck Königreich Gottes manche Kennzeichen der göttlichen Herrschaft in besonderer Weise betont.
    Wenn das Königreich der Himmels dem allgemeinen Königreich Gottes gegenübergestellt wird, so ist nur die Rede von den Menschen auf Erden, unter Ausschluss der Engel und anderer Kreaturen.

    Das Königreich der Himmels umfasst das irdische Gebiet des Zeugnisses für Gott, es ist von Menschen die Rede, die als Weizen und als Unkraut bezeichnet werden, das letztere wird endlich aus dem Königreich hinausgeworfen werden (Mt. 13, 41), oder das Königreich des Himmels wird mit einem Netz verglichen, das beides, gute und böse Fische, enthält, die später getrennt werden (Mt. 13, 47).

    Das Königreich der Himmels wird in Matthäusin dreifacher Weise geoffenbart:

    (1) als «nahe herbei gekommen» (siehe 4,17, Fussnote), das Königreich wird in der Person des Königs angeboten, dessen Vorläufer Johannes der Täufer ist (Mt. 3, 1).
    (2) Als erfüllt in dem gegenwärtigen Zeitalter wird das König reich in sieben «Geheimnissen» dargestellt (Mt. 13), die uns den Charakter der Herrschaft des Himmels über die Erde zwischen dem ersten und zweiten Kommen des Herrn offenbaren. Und
    (3) die Erfüllung nach dem zweiten Kommen Christi, wenn das Königreich der Himmel verwirklicht werden wird in dem zukünftigen Tausendjährigen Königreich wie es Daniel voraussagt (Dan. 2, 34-36. 44-45) und wie es in dem Bund mit David zugesagt wird (2. Sam. 7, 12-16: siehe Sach. 12, 8, .
    Diese tausendjährige Form des Königreichs der Himmel ist völlig zukünftig und wird nach der Rückkehr des Königs in Herrlichkeit auf Erden aufgerichtet werden (Mt. 24, 29-25, 46; Ap. 15, 14-17; siehe Mt. 6, 33, ).

    4 Verkündigungszeiten des Evangeliums:

    1. Die Verkündigung des Evangeliums des Reiches (Lk 16,16). Sie stand unter der direkten Regie des Sohnes Gottes als Sohn des Menschen auf Erden.
    Das Eindringen in das Reich stand unter dem Zeichen von Macht: „jeder dringt mit Gewalt (Macht) hinein" (Luk, 16,16).
    Deshalb stand auch die Verkündigung unter den begleitenden Machtzeichen und der Gewalt dieses Reiches.
    Sowohl die Macht, die Jesus seinen Jüngern über trug, als Er sie je zwei und zwei aussandte, als die Offenbarung der Gewalt durch den Herrn selbst
    geschah unter diesen Zeichen:
    Kranke wurden geheilt.
    Tote auferweckt und Dämonen ausgetrieben.
    Das waren Zeichen von Gewalt und Macht, die an Menschen im Fleisch sichtbar wurden.
    Wer nun mit dieser Macht in das Reich eindrang, riss es als Gewalttuender an sich (Matth. 11,12).
    Unter diesen Zeichen der Reichsherrschaft begann die Verkündigung gemäss Markus 1. 15 durch den Herrn mit seinen Jüngern imd wurde unterbrochen infolge
    der Verwerfung des Herrn.

    Der Auftrag Jesu: dieses Evangelium des Reiches, galt Israel (siehe Matth. 15, 24 und 10, 6).

    2. Weil Israel seinen Messias und König verworfen hat
    , kam die Gnade zu den Heiden.
    Das Evangelium der Gnade Gottes nach Apostelgeschichte 20, 24 wird nun allen Menschen zuteil.
    Gleichzeitig beginnt die Verheissung Gottes an Abraham sich zu erfüllen: „sollen doch in ihm gesegnet werden alle Nationen" (1. Mose 18, 18).
    Dieses Evangelium ist bestimmt für die Zeit von der Verwerfung des Herrn bis vor Beginn des Gerichts.


    3. Unmittelbar nach der Entrückung (= Wegreissung) der Gemeinde von der Erde wird das Evangelium des Reiches, das durch die Verwerfung des Herrn unterbrochen war,
    in der Trübsals- und Gerichtszeit fortgesetzt. Ziel Ist die Aufrichtung der Königsherrschaft Jesu auf Erden gemäss Matthäus 24,14.

    4. Auch im 1000Jahre Herrschaft Jesu als König) wird das Evangelium des Reiches verkündigt werden.
    In Offenbarung 14, 6 ruft ein Engel das Ewige Evangelium aus. Es heisst ewig, weil es eben auch im Tausendjahrreich verkündigt werden soll.
    Leitwort und Inhalt dieser Botschaft: „Fürchtet Gott und gebet ihm Ehre" (Offb. 14, 7).
    Dieses Evangelium des Reiches wird verkündigt, bis der Herr „das Reich dem Gott und Vater übergibt" (1. Kor. 15, 24).

    Zwei Unterbrechungen der Verkündigung in den vier Verkündigungszeitaltern:
    1. Die erste Unterbrechung, die Verwerfung des Messias durch Israel, beendete den ersten Zeitabschnitt und leitete den zweiten ein, nämlich das Evangelium der Gnade für alle Menschen.
    2. Die zweite Unterbrechung geschieht in der Mitte der 70. Jahrwoche (nach Dan. 9, 27), die den dritten Zeitabschnitt bildet.
    Während dieser Unterbrechung, die mit der Ermordung der beiden Zeugen, der „Söhne des Öls", beginnt
    (siehe Offb. 11, 1—1.3 Sach. 4),
    erfolgt das Gericht über die Menschheit.
    Die Zeichen:
    Nur ganz kurz soll hier auf die „Zeichen" eingegangen werden.
    Die „Zeichen" erfolgen in der Zeit der Verkündigung des Evangeliums des Reiches,
    aber während der Gnadenzeit finden wir sie nicht.
    Die Schlüssel
    Nach Matthäus 16, 19 will der Herr dem Petrus die Schlüssel des Reiches der Himmel geben.
    Mit einem Schlüssel können verschlossene Dinge „aufgeschlossen" werden.

    Bezeichnend ist noch die Mehrzahl „ehe Schlüssel", also mehr als ein Schlüssel.
    Mit dem ersten Schlüssel schloß Petrus in der grossen Pfingstrede dem Volk Israel das KRDH auf (Apg. 2, 38).
    „Ändert euren Sinn" war der Anfang des Schlüssel . Israel sollte durch Umkehr Sinnesänderung wieder zum echten Glauben gebracht werden.
    Der Glaube war Israel bekannt, das Herz aber von Gott weit entfernt.
    Deshalb wurde Johannes dem Täufer der Umkehrruf gegeben.

    Mit dem zweiten Schlüssel schloss Petrus den Heiden das Reich der Himmel auf (Apg. 10, 43).
    Die Nationen sollten durch den ihnen unbekannten Glauben zur Umkehr gebracht werden.
    Israel sollte also durch Umkehr zum echten Glauben (Apg. 2, 38; Rom. 1, 16. 17) und die Nationen durch Glauben zur echten Umkehr
    (Apg. 11,18) kommen.
    (Vergleiche hierzu:
    Die Schlüssel Davids in Jes. 22, 22 imd Offb. 3, 7, die sich auch in den „gewissen Gnaden Davids" — Jesaja 55, 3 und Apg. 13, 34 - finden.
    David kannte die Vergebung, und Christus brachte die Vergebung worin die prophetischen Aussagen Erfüllung fanden.)
    Mt 13 ist das Kapitel in der gesamten Bibel das am häufigsten falsch ausgelegt wird.
    ZB.:
    → In der Brüderbewegung kann man schön nachverfolgen, wer was von wem abgeschrieben (Plagiate....) hat ohne überhaupt eine Spur von Einsicht in das Wort Gottes zu haben.
    Wer in den 4 Guten Botschaften Mt Mk Lk Joh die Christliche Herrausrufung hineinliesst,
    ist ein Eisegestiker übelster Sorte,

    Man hat das, was der Herr Jesus nie gelehrt, in das Wort Gottes hineingelogen.
    (Meist aus geoffenbartem protestantischem Israel Hass)

    Der König hat erklärt, dass seine Beziehung zu seinem Volk abgebrochen ist. (Mt 12)
    Nun verläßt er das Haus, Mt 13.1)
    ↓↓↓↓↓
    (ein Symbol der abgebrochenen Beziehung) →→→ und setzt sich ans Ufer des Sees.

    Dann fängt er an, in Gleichnissen ( Parabeln) zu lehren. Diese Gleichnisse, die nur im Matthäusevangelium vollständig wiedergegeben sind, lehren die Geheimnisse des König Reiches der Himmel.
    Hier siehet man schon dass in den Luther 1545
    βασιλεία τῶν οὐρανῶν

    (Himmelreich....? = weil er gar nicht recht griechisch konnte!!) und die Elberfelder Bibeln ähnlich falsch:
    → "Reich der Himmel" falsche übersetzung.

    Jesus offenbart hier Wahrheiten, die von Grundlegung der Welt an verhüllt waren (Verse 11.34-35).
    Das König Reich der Himmel ist nun nicht mehr das Reich, das Israel im Alten Testament verheissen wurde,
    denn dieses Reich war kein verborgenes Geheimnis.

    Die Gleichnisse über die Geheimnisse des Himmelreiches geben uns eine Beschreibung der religiösen Geschehnisse auf der Erde nach der Ablehnung des Reiches durch Israel.

    Die Gleichnisse enthalten die Aussagen über das gegenwärtige Zeitalter,
    angefangen bei dem vom Sohne des Menschen ausgesäten guten Samen bis hin zur Ernte,
    wenn er am Ende der Zeiten wiederkommen wird.
    Zu behaupten, unser Herr spräche in diesen Gleichnissen von der Christlichen Herausrufung ist Häretiker Geschwurbel.

    ER spricht von Israel im verderbten Zustand und vom verborgenen gläubigen Überrest Israel,
    und was wir heute "Christenheit nennen", von dem Bereich des Namenschristentum,


    Die zehn Königreich der Himmel

    Reihenfolge im Matthäus-Evangelium

    1. Gleichnis vom Königreich der Himmel
    (Matth. 13, 24—30):
    Aussaat des Samens und Behinderung durch Satan

    2. Gleichnis vom Königreich der Himmel (Matth. 13, 31. 32):
    Aussaat des Senfkorns und Behinderung durch Dämonen

    3. Gleichnis vom Königreich der Himmel (Matth 13,33):
    Gemeinschaft im Weib und Behinderung durch Sünde
    Im Wort Gottes ist Sauerteig immer ein Bild für das Böse, die Sünde (Mt 16,11.12; Mk 8,15; 1Kor 5,6; Gal 5,9)
    Die Frau »Isebel« in Offenbarung 2,20 ist dieselbe wie die »Mutter der Huren« in Offenbarung 17, nämlich die römischkatholische Kirche. Rom nennt sich »Mutterkirche« ==>der verderbten Chritenheit
    (Achtung: > nicht der Christen!)
    4. Gleichnis vom Königreich der Himmel (Matth. 13, 44):
    Das verborgene Leben in der Welt

    5. Gleichnis vom Königreich der Himmel (Matth. 13, 45. 46):

    In einem fünften Gleichnis verglich Jesus das Königreich der Himmel mit einem Schatz, verborgen im Acker .
    Ein Mensch, der diesen Schatz gefunden hatte, kaufte den Acker, um den Schatz für sich zu behalten.

    Da der Herr auch dieses Gleichnis nicht deutete, finden sich hier ebenfalls mehrere verschiedene Auslegungsvarianten.
    Von der Abfolge der Gleichnisse her scheint es Eindeutig, da hier von Israel,
    Gottes "Eigentum" ( 2Mo 19,5; Ps 135,4 ), die Rede ist.
    Ein Grund dafür, dass Jesus in die Welt kam, war Israels Erlösung.
    Man könnte ihn also mit dem Mann gleichsetzen, der alles verkaufte,
    was er besass (die Herrlichkeit des Himmels; vgl. Joh 17,5; 2.Kor 8,9; Phil 2,5-8
    um den Schatz zu erwerben.
    --
    Bisher haben alle Gleichnisse gelehrt, dass es im Königreich der Himmel
    gute und böse, gerechte und ungerechte Untertanen gibt.
    Die nächsten beiden Gleichnisse zeigen, dass es zwei Arten von gerechten Untertanen geben wird:
    1. Die gläubigen Juden in der Zeit vor und nach dem Zeitalter der Gemeinde, und
    2. die gläubigen Juden und Heiden des gegenwärtigen Zeitalters.
    Im Gleichnis vom Schatz vergleicht der Herr Jesus das Königreich der Himmel Reich mit einem Schatz, der in einem Acker verborgen liegt. Ein Mensch findet ihn, verbirgt ihn, und verkauft dann freudig alles, was er besitzt, um den Acker zu kaufen.
    Der Mensch = der Herr Jesus (ER war auch der Mensch, der im Gleichnis vom Weizen V. 37).
    Der Schatz ist der gottesfürchtige Überrest gläubiger Juden, wie er zur Zeit des Dienstes Jesu auf Erden zu finden
    war und auch wieder nach der Entrückung der Gemeinde existieren wird →
    (s. Ps 135,4 [wo Israel der kostbare Schatz ist]



    Denn Jehova hat sich Jakob erwählt, Israel zu seinem wertvollem Eigentum (Schatze)
    als Gottes wertvoller Schatz bezeichnet wird]).
    Sie sind in einem Acker = Welt verborgen, indem sie über die Welt verstreut leben und niemandem ausser Gott bekannt sind.
    Jesus wird dargestellt, wie er diesen Schatz entdeckt, dann ans Kreuz geht und alles hingibt, was er besitzt, um die Welt zu erkaufen (2. Kor 5,19; 1. Joh 2,2), in der dieser Schatz verborgen liegt. Das erlöste Israel wird aus seinem Versteck geholt werden, wenn der Erlöser aus Zion kommt und das lang erwartete messianische Reich aufrichtet. wmcd
    Diese beiden Gleichnisse, die so eng verwandt sind - das Gleichnis vom Schatz im Acker
    und der kostbaren Perle - lehren, dass Israel in der Zeit, in der der König abwesend ist, weiterexistieren
    6. Gleichnis vom Königreich der Himmel (Matth. 13, 47—50):
    Der Mensch in der Welt

    7. Gleichnis vom Königreich der Himmel (Matth, 18, 23—35): Die Vergebung Gottes in der Welt

    8. Gleichnis vom Königreich der Himmel
    (Matth. 20,1—16):
    Der Lohn Gottes im Himmel und auf Erden

    9.. Gleichnis vom Königreich der Himmel (Matth. 22, 2—14): Die Fruchtbarkeit im Himmel und auf Erden

    10. Gleichnis vom Königreich der Himmel (Matth. 25, 1—13):
    Hochzeit des Lammes im Himmel und auf Erden

    Besondere Kennzeichen

    Gleichnis 1—3 Die Behinderung im Reich der Himmel
    Gleichnis 4—7 Gottes Wirken im „Reich der Himmel" in der Welt
    Gleichnis 8—10 Die Dinge Gottes in Zeit und Ewigkeit

    Merkmale und Symbolik
    01. Königreich der Himmel Merkmal: 1 Feind


    02. Königreich der Himmel -Gleichnis Merkmale: 2

    a) Baum als dargestellte
    Weltgrösse

    b) Vögel als satanische
    Gäste

    03. Königreich der Himmel Merkmale: 3

    3 a) Sauerteig
    b) Weib
    c) Mehl

    Zur Verstärkung werden
    drei Maß Mehl genannt
    Im 4. bis 9. Königreich der Himmel wechselt das
    jeweilige Merkmal auf die Bedeutung der Zahlensymbolik
    über, wobei jede Zahl der Reihenfolge der Königreich-
    Gleichnisse eine tiefere Bedeutung hat.

    04- Königreich der Himmel = 4 bedeutet Welt

    05. Königreich der Himmel = 5 bedeutet Gnade

    06. Königreich der Himmel = 6 bedeutet Mensch

    07. Königreich der Himmel = 7 bedeutet göttliche Vollkommenheit

    08. Königreich der Himmel = 8 bedeutet Erneuerung

    09. Königreich der Himmel = 9 bedeutet Frucht

    10. Königreich der Himmel = Merkmal:_ → 10 Jungfrauen
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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